Andreas Mayr, der Leiter des Lauftreffs der Leichtathletikabteilung war in den Sommerferien bei zwei tollen, aber auch herausfordernden Laufveranstaltungen unterwegs. So stand einmal der Alpine Run in Südtirol mit 17 km und 1333 Höhenmetern von Sexten zur Dreizinnen Hütte auf dem Programm. Mayr erreichte eine Zeit von 2:26:32 Std. und belegte damit Platz 29 in der AK M 45. Dann stand auch noch der Mountainman in Reit im Winkl mit 25 km und 1000 Höhenmetern an. Hier finishte Mayr mit einer Zeit von 2:54:14 Std. was Platz 9 in der AK M 40 bedeutete. Gratulation zu diesen beiden super Ergebnissen!

Zwei letzte Sportfeste in Wasserburg und München haben die Leichtathletik-Saison abgerundet. Die Stephanskirchner nutzten die Gelegenheit, um neue Erfolge zu sammeln.

220925 MünchenDreizehn Athleten der Altersklasse U14 bis U23 nahmen an dem Saisonabschluss-Meeting in Wasserburg teil, eine gleich starke Zahl wie 2021. Am Tag der Deutschen Einheit sammelten sie 25 Podiumplätze. Mercy Matas (Hoch- und Weitsprung) und Jakob Schießler (Weitsprung und Diskuswurf) verbuchten jeweils zwei Siege. Im Diskuswurf der Jugend U18 verbesserte Jakob sogar seinen eigenen Vereinsrekord. Lennis Cook und Elise Freytag gewannen jeweils eine Disziplin und stiegen drei weitere Male auf das Podest. Im Hochsprung verbesserte sich Lennis um satte 9cm und schraubte den Vereinsrekord der Jugend M13 auf 1,45m nach oben.

Eine starke Einzelleistung kam auch von Anna Schießler, die die 1kg-Diskusscheibe auf 25,74m schleuderte und den Vereinsrekord von Barbara Dressler aus dem Jahr 1986 um nur 30cm verfehlte. Mit dieser Weite schaffte sie die Norm für die bayerischen Meisterschaften im nächsten Jahr. Diese Saison haben in Bayern nur zwei andere Mädchen der Altersklasse W14 weiter als sie geworfen. In den deutschen Bestenlisten rangiert sie nun auf dem 27. Platz!

Weitere Vereinsrekorde wurden in Wasserburg von Timothée Bels (Stabhochsprung M13), Leo Schrei (Stabhochsprung M15) und Simon Schießler (Stabhochsprung, Diskus- und Speerwurf U23) verbessert. Im Weitsprung landete Simon zum ersten Mal jenseits der 6 Meter (6,03m), eine Marke, die seit 43 Jahren kein Stephanskirchner mehr übertroffen hatte.

Eine Woche davor, am 25. September, waren drei jungen Athleten in München unterwegs, um an dem traditionellen Herbst-Meeting des MTV 79 München teilzunehmen. Am erfolgreichsten war Valentin Fezer (Bild), der über 800m siegte und Zweiter im 100m-Lauf wurde. Jakob Schießler verbuchte zwei zweite Plätze im Weit- und Hochsprung. Bei seinem ersten Wettkampf im SVS-Dress wurde Leo Seidel Zweiter im Kugelstoß und Dritter im Hochsprung.

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Gleich am ersten Wochenende nach den Sommerferien fand der Wiedereinstieg ins Wettkampfgeschehen statt. Für die Altersklasse U14 stand die Südostoberbayerische Meisterschaft in Bad Endorf an. Der SV Schloßberg war gut vertreten mit 8 Athleten, 2 weitere jüngere Stephanskirchner starteten bei einem offenen Dreikampf der U12, der parallel stattfand.

220918 EndorfInsgesamt sammelten die Jugend U14 vier Medaillen. Erfolgreichste Athletin wurde die Mercy Matas, die alleine dreimal auf das Podest stieg. Sie gewann Silber im Weitsprung und Bronze im 75m-Sprint und Hochsprung. Trotz des nassen und kalten Wetters packte sie 20 cm auf ihren besten Sprung und landete beim ihrem dritten Versuch erst bei 4,35m in der Sandgrube.

Die vierte Medaille steuerte Lennis Cook bei, der zweite des 800m-Laufs wurde. Er errang zwei weitere 4. Plätze im Hochsprung und im Speerwurf (Bild). Im Letzteren warf er 28,28m und kam bis auf einem Meter an dem Vereinsrekord seines Trainingspartner Lucius Schumacher. In der 4x75m-Staffel wurden Lennis, Emeran Obermeier, Timothée Bels und Daniel Falckenberg Fünfte. Einen fünften Platz errangen auch Klara Böhme im Speerwurf und Julian Trinker im Dreikampf der Altersklasse M10. Einen sechsten Platz im 4x75m-Staffel der weiblichen U14 gab es für Klara, Mercy, Magdalena Zoßeder und Tabea Schmid.

 

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221001 Aschheim

 Am 1. Oktober fanden die oberbayerischen Meisterschaften der U14, der höchstmögliche Wettbewerb für diese Altersklasse in Bayern statt. Die vier Teilnehmer aus Stephanskirchen schafften es insgesamt 11 Mal unter die Finalisten.

Drei Monate nach den oberbayerischen Meisterschaften der Jugend U16 haben es die Athleten der Altersklasse U14 ihren Trainingskameraden nachgemacht. So wie Valentin Fezer und Leo Schrei damals in Ingolstadt sind Timothée Bels und Lucius Schumacher auf das Podest der oberbayerischen Meisterschaften in Aschheim gestiegen. Beide schafften diese Leistung im Finale des Stabhochsprungs. Dank einem neuen Vereinsrekord von 2,20 m wurde Timothée Vizemeister vor Lucius der 2 Meter sprang. Timothée wurde auch zweimal Achter im Kugelstoß und Diskuswurf.

Lucius verbuchte zwei weitere exzellente Ergebnisse im Diskus- und Speerwurf, wo er jeweils Vierter wurde. Den Speer warf er dabei zum ersten Mal über die 30 Meter-Marke und schaffte einen neuen Vereinsrekord. Mercy Matas kam auch in Medaillen-Nähe. Sie wurde Sechste im Weitsprung, Siebte im 75 m-Sprint und Achte jeweils im Hochsprung und 800 m-Lauf. Dank neuer persönlichen Bestleistung hievte sich Klara Böhme auch unter die Finalistinnen im Speerwurf und wurde Siebte.

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Leo Schrei und Valentin Fezer haben den Sprung nach oben bei der bayerischen Meisterschaft geschafft

Eine bayerische Reise, in jeder Hinsicht, haben Leo Schrei und Valentin Fezer Ende Juli unternommen. Am ersten Wochenende der Schulferien sind die zwei Athleten nach Kitzingen im Norden Bayern gefahren, um an ihren ersten bayerischen Meisterschaften teilzunehmen. Die Qualifikation für das 3000m-Finale hatten sie einem Monat zuvor in Ingolstadt mit Bravour erreicht.

Trotz des hohen Niveaus des Wettbewerbs haben sie sich der Konkurrenz gestellt und sind belohnt worden: Im Lauf der Kategorie M15 gewann Leo die Bronze Medaille, knapp vor Valentin, der Vierter wurde. Damit wurde auch Historisches geschafft. Noch nie hatte die Jugend der SV Schloßberg eine Medaille in einem Laufwettbewerb bei bayerischen Meisterschaften gewonnen. In ihrem Lauf verbesserten die zwei Mittelstreckler ihre Bestzeit um knapp eine halbe Minute und kamen auf 10:30,02 beziehungsweise 10:30,73 min. Damit machten sie auch einen Sprung in den Bestenlisten und katapultierten sich unter die 80 besten 3000m-Läufer Deutschlands. Betreut von Leos Vater kamen die zwei Athleten mit dem letzten Zug zurück in Rosenheim an, Müde aber mit neuer Motivation für neue Ziele.

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